Woher kommt nur dieser Glaube, dass wir alles per PowerPoint vermitteln können?
In der Schule haben wir den Frontalunterricht des Lehrers doch auch gehasst und daraus kaum etwas mitgenommen. Warum glauben wir dann, nur weil wir eine anderes Medium benutzen, dass die Inhalte dann besser haften bleiben?
Da ich auf gute Kontakte zu pädagogisch ausgebildeten Fachkräften zurückgreifen kann, weiß ich mittlerweile, dass erstens ein Methodenwechsel viel hilfreicher beim Lernen ist und zweitens zwischen "lehreraktiven" und "schüleraktiven" Lernphasen hin und her gewechselt werden soll.
Also nicht nur der Power-Point Vortrag, sondern auch das Rollenspiel oder das Planspiel.
Manchmal ist es schwer dies umzusetzen (sowie bei meiner beschriebenen Präsentation), aber versuchen sollte man es immer......
Danke für diesen Beitrag!
AntwortenLöschenAuch wir verzichten - wenigstens in unserere Fabrik im Seminarraum (FiS) - völig auf PowerPointFolien. Warum? Im Gegensatz zu vielen anderen Qualifizierungskonzepten setzt die Fabrik im Seminarraum (FiS) beim aktiven Tun an und verzichtet dabei bewusst auf die "klassische Form der Vermittlung" von Inhalten. Dadurch werden die Teilnehmer unmittelbar für die Teilprozesse und die damit verbundenen Herausforderungen sensibilisiert.
Ich habe dies und unseren Hintergrund vor einigen Tagen versucht auf unserem Blog mit einem Beitrag darzustellen - http://learningfactory.tumblr.com/post/25566539269/vier-fragen-an-ralf-volkmer
Abschließend möchte Ihnen Herr Anders ein Kompliment für diesen Blog aussprechen.
Beste Grüße
Ralf Volkmer
Vielen Dank Herr Volkmer,
AntwortenLöschenich kann Ihren Ansatz zur Vermittlung wichtiger Inhalte nur weiter empfehlen und freue mich diesen bald live erleben zu dürfen.
Auch Ihren Blog kann ich nur weiter empfehlen (zusätzlich zum Webcast).
Grüße
Johann Anders
Hallo Herr Anders,
AntwortenLöschenmit Ihrem Beitrag sprechen Sie mir aus der Seele. Das Tool PowerPoint hat ja durchaus seine Berechtigung, aber leider wird es häufig als eine Art Allzweckwaffe missbraucht.
Das passiert nicht nur bei Schulungen sondern auch im Vertrieb. Viele Verkäufer glauben, dass beim Erstgespräch mit Powerpoint punkten können. Was für eine Fehlinterpretation. Der Kunde erträgt die 20 min Präsentation aus Höflichkeit, aber nicht weil es ihm etwas bringt.
Im Training wie auch im Vertrieb geht es um Interaktion zwischen den Menschen. Das ist entscheidend.
Herzliche Grüße
Bernd Geropp