Mittwoch, 9. Januar 2013

Erkenntnisse aus Urlaub und Umzug

Nach einem teilweise erholsamen Urlaub in den Vereinigten Staaten und einem noch weniger erholsamen Umzug, möchte ich als erstes allen Lesern ein frohes neues Jahr 2013 wünschen.

Woran erkennt man, dass man voll vom Kaizen Virus erfasst ist? Daran, dass man selbst im Urlaub immer nach Verschwendungen, Optimierungen und Fluss schaut.
Ein Beispiel hierfür ist, die Warteschlange am Flughafen vor der Sicherheitskontrolle.

Hier kann man sehr gut den Effekt von externen und internen Rüsten beobachten.
Was ich damit meine?
Nun heut zu tage, vor allem wenn man in die / oder in den USA fliegt, muss man sich ja fast bis auf die Unterwäsche ausziehen. Den Vielflieger erkennt man daran, dass er mit einem handlichen Handgepäck-koffer reist, seine elektronischen Geräte, wie Laptop, Smartphone und Tablet in der obersten Reißverschlusstasche hat, um diese schnell aus dem Koffer nehmen zu können und in eine separate Wanne zu legen, seinen Gürtel, Armbanduhr und Schlüssel schon vor erreichen des Kontrollpunktes ausgezogen hat, um diese schnell in die Wanne zu legen. Der Experte unter den Vielfliegern fliegt dann auch noch in Slippern, damit man schnell und einfach aus und in die Schuhe kommt. 

Diese ganzen Vorbereitungen vor dem eigentlichen in die Wann legen, sind vergleichbar mit dem externen Rüsten einer Maschine. Also alles vor Ort zu haben, was man für den eigentlichen Rüstvorgang benötigt.
Dann gilt es noch den eigentlich Rüstvorgang (das interne Rüsten) so einfach wie möglich zu gestalten ( siehe Slipper).

Beim Umzug wiederum kam es bei uns zur Diskussion, ob des Be- und Entladen des Transportfahrzeugs in Batchen oder im One-Piece-Flow besser funktioniert. 
Hierzu morgen mehr, du kannst dir ja mal Gedanken machen, was für und wider die beiden Varianten spricht.

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