Freitag, 16. November 2012

Quellen Freitag: Toyota Kata

Nach einer wirklich interessanten Diskussion gestern beim Lean Stammtisch möchte ich euch heute gerne das Buch:
Die Kata des Weltmarktführers empfehlen.

In diesem Buch versucht Mike Rother (Author von: Sehen Lernen, Kontinuierliche Fließfertigung organisieren etc.) uns einen Einblick in die Denkweise von Toyota zu geben.

Nach dem Studium dieses Buches wird klar, warum es vielen Unternehmen nicht möglich war, die Erfolge von Toyota zu kopieren, in dem sie einfach nur die Methoden wie Kanban und One-Pice-Flow übernahmen.

Bei Toyota entstanden all diese Methoden aus der Notwendigkeit heraus, sich an kleine Losgrößen und eine schwankende Kundennachfrage an zu passen. Die Leute bei Toyota denken dabei immer in einer simplen Routine:

  • Wo stehe ich? Wie ist mein heutiger Zustand?
  • Wo will ich hin? Was ist mein Zielzustand?
  • Welche Hindernisse hindern mich am Erreichen des Zielzustandes?
Diese Hindernisse werden dann eines nach dem anderen in einem PDCA Zyklus angegangen, so dass man sich Schritt für Schritt in Richtung Zielzustand bewegt.

Dieses Buch macht deutlich, dass Lean mehr ist, als die Summe seiner Methoden. Es geht um eine komplett andere Denkweise sich mit Problemen auseinanderzusetzen. 

Zum gleichen Thema kann ich auch die Homepage von Gerardo Aulinger empfehlen.

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